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Schmerzen lindern, Heilung fördern

Als Wil­liam Thomas Green Mor­ton im Jahre 1846 die erste öf­fent­liche Äther­nar­kose aus­führte, galt das als Geburts­stunde der moder­nen Anäs­the­sie. Sie nahm nicht nur Mil­lionen von Patien­ten die Angst vor Operationen, son­dern machte die erfolg­reiche Durch­füh­rung vieler medizinischer Ein­griffe oft erst mög­lich. Seitdem haben sich die Nar­kosever­fah­ren stän­dig weiterent­wickelt und bieten dem Patien­ten heute eine wir­kungs­volle und sichere Metho­de, schmerz- und stress­frei durch eine Behand­lung zu kommen.

Ein kurzer Überblick über die häufigsten Methoden der ambulanten Anästhesie:

  • Die Sedierung: Hierunter ver­steht man die Gabe eines Be­ruhigungs­mit­tels vor Beginn und bei Bedarf auch wäh­rend eines Ein­griffs, wenn er trotz Schmerz­freiheit unan­genehm und belas­tend sein kann. Eine Sedierung kann z. B. wäh­rend einer Zahn­behand­lung oder eines augenchirurgischen Eingriffs ange­raten sein.
  • Die Anal­gosedierung bein­hal­tet neben der Sedierung die zu­sätz­liche Gabe eines Schmerz­mit­tels. Das ist erfor­der­lich, wenn eine ört­liche Betäubung nicht aus­reicht oder nicht mög­lich ist. Eine Anal­gosedie­rung wird häufig wäh­rend eines plas­tisch-chirur­gischen Ein­griffs oder einer Darm­spiege­lung eingesetzt.

Sedierung und Analgo­sedierung wer­den gerne „Däm­mer­schlaf“ genannt; die eigene Spon­tan­atmung bleibt bei diesen Ver­fah­ren erhal­ten.

 

  • Die All­gemein­anäs­thesie (Voll­nar­kose) ist ein tief­schlaf­ähn­licher Zu­stand, bei dem das Bewusst­sein und die Schmerz­empfin­dung durch die stän­dige Zufuhr von Medikamen­ten vollstän­dig aus­geschal­tet wird.

Analgo­sedierung und All­gemein­anäs­thesie sind dank modern­ster Narkose­medikamente (Anäs­thetika) optimal steuer­bar und äußerst gut ver­träg­lich.

Wel­che Methode für Ihren Ein­griff am besten geeig­net ist, klären wir in einem aus­führ­lichen per­sön­lichen Gespräch.