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Größte Aufmerksamkeit
für unsere kleinen Patienten

Wenn ich Kin­der und ihre Eltern berate, stehen viele Fragen und Unsi­cher­heiten im Vor­der­grund. Schließ­lich sind Kin­der nicht einfach kleine Erwach­sene, son­dern haben in jedem Alter ihre phy­sio­logi­schen Beson­der­heiten, die ich genaues­tens berück­sichtige – auch in enger Absprache mit dem Kin­der­arzt. Unsere kleinen Patien­ten profitieren dabei von meinen beson­deren Kennt­nis­sen in der Kin­der­anäs­thesie. Ich kann auf langjäh­rige Erfah­rung im Umgang mit Kin­der­nar­kosen – ins­beson­dere im Klein­kin­desal­ter – zu­rück­blic­ken. Ich bil­de mich außerdem kon­sequent fach­lich fort und kann Sie als Eltern umfas­send über alle geeig­neten Nar­kose­ver­fah­ren und deren genauen Ablauf beraten. Hier ein kur­zer Über­blick:

Die Vorbesprechung

Am Vor­tag einer Nar­kose lade ich Sie zu einer aus­führ­lichen Bespre­chung ein, bei der wir gemeinsam auch Ihr Kind alters­ge­recht über das auf­klären, was bei der Nar­kose pas­siert. Das trägt dazu bei, dem Kind die Äng­ste und Unsi­cher­heiten hin­sicht­lich seines Ein­griffs zu neh­men. Ich füh­re auch eine kör­per­liche Unter­su­chung durch, um größt­mög­liche Sic­her­heit bei der Nar­kose zu gewähr­leis­ten, und bit­te Sie daher, alle nötigen Unter­lagen und Unter­su­chungs­befunde vom Kin­derarzt zur Bespre­chung mit­zu­brin­gen.

Um die erfor­der­liche Infusion völ­lig schmerz­frei anlegen zu kön­nen, wird Ihrem Kind eine Stunde vor dem Ein­griff ein „EMLA-Betäubungs­pflas­ter“ – das soge­nannte „Zauber­pflas­ter“ – auf die ent­spre­chende Haut­stelle geklebt. Im Vor­gespräch erfah­ren Sie und Ihr Kind, an wel­che Stelle der Hand oder des Armes das „Zauber­pflas­ter“ am OP-Tag auf­geklebt wer­den soll.

Am Narkosetag

Ich gehe ein­fühl­sam und sehr per­sön­lich auf die beson­deren Bedürf­nisse unserer kleinen Patien­ten ein. Ihr Kind wird bis zum Ein­schlafen spielerisch be­treut, um ihm die Angst vor den Ge­räten und der unbe­kann­ten Umge­bung zu neh­men, und mit einem „Zaubertrank“ leiten wir die erste Müdigkeit ein. Gerne kön­nen Sie bis dahin im Vorraum des Opera­tions­saal an­wesend blei­ben. Ganz wich­tig ist, dass Ihr Kind am Operations­tag absolut nüch­tern bleibt. Es darf vor dem Ein­griff min­des­tens sechs Stun­den nicht geges­sen und getrun­ken haben.

Nach dem Eingriff

Nach der Operation wird Ihr Kind vom Anästhe­sis­ten über­wacht und ver­sorgt. Ich be­treue unsere kleinen Patien­ten im Auf­wach­raum und be­mühe mich um ein stress­freies Auf­wa­chen. In dieser Phase sind Sie als Eltern sehr will­kom­men, denn Ihr Kind möchte na­tür­lich am lieb­sten in Ihrer Gegen­wart auf­wa­chen. In der Regel kön­nen Sie schon ein bis zwei Stun­den nach der Operation wieder mit Ihrem Kind nach Hause fah­ren, wenn die Wir­kung der Nar­kose voll­stän­dig abge­klungen ist und ich Ihr Kind ab­schließend unter­sucht habe.